Hamburger mit Speck und Spargel

Hamburger selber zu machen macht mir immer sehr viel Spaß, ist aber halt auch etwas aufwendiger. Diesmal wollte ich die Feuerplatte einmal ausprobieren und holte daher beim Metzger unseres Vertrauens je ein Kilo frisches Schweine und Rindergehacktes.

Um das Rezept nachmachen zu können braucht ihr folgendes:

  • Hackfleisch je nachdem wieviele Burger ihr machen möchtet
  • 2 Teelöffel Senf
  • 2 Zwiebel rot klein gehackt
  • Panietmehl
  • 2 Eier
  • 2 Knoblauch zehen
  • Ein paar Spritzer Tabasco
  • Speck
  • Grüner spargel
  • Cheddar Käse

Das Hackfleisch wird mit den oben aufgeführten Zutaten zusammen vermischt und dann werden die Pattys gepresst, in unserem Fall mit der Weber Burger Presse.

Diese haltet ihr am besten vor jedem Pressvorgang kurz unter kaltes Wasser, dann lassen sich die Pattys besser aus der Form holen. In unserem Fall habe ich die größere Seite zum pressen genommen, dabei ist dann das rausgekommen:

Alles in allem haben wir 2 kleine und sieben große Hamburger aus dem Hack bekommen.

Nun muss die Feuerplatte auf Temperatur gebracht werden, und dann wird der grüne Spargel und der Speck angebraten.

Das ganze geht recht schnell, so das man kurze Zeit später den Platz für das Fleisch nutzen kann:

 

Nachdem dann die Pattys fertig gebraten sind folgt dann das „anbraten“ der Brötchen sowie das nochmalige kurze Aufwärmen des Spargels.

Danach wird der Burger zusammengebaut, mit Rucola, Jalapeños, Käse und Speck und natürlich den entsprechenden Burger Saucen. Zum Schluss dann noch den Spargel oben drauflegen und fertig ist der Spargelburger 🙂

 

Viel spaß beim Nachrillen und Guten Hunger 🙂

 

Wie immer freue ich mich über einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag 🙂 Und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was gegrilltes 😂🍻

Euer Michael

Lammlachse mit Bohnen und Rosmarinkartoffel

Bisher habe ich in meinem Blog noch keinen Beitrag über Wildfleisch oder Lamm 🐑, dies wird sich heute ändern!

Wir hatten einfach mal Lust etwas anderes auszuprobieren an Fleisch als immer nur Rind, Huhn und Schwein, also kaufte ich ein paar schöne Stücke Lammlachse. Sowas hatte ich bisher noch nie auf dem Grill und entsprechend gespannt war ich auch.

Bei Lamm muss man aufpassen das der Eigengeschmack nicht verloren geht und das Fleisch nicht trocken wird, daher habe ich die Stücke eingeschweißt und für 1,5 Stunden mit dem Souis Vide (Link) auf eine kerntemparatur von 59 Grad gebracht. Auf dem Grill wird dann jedes Stück für 2 Minuten auf den Grill gelegt (Holzkohle) und danach serviert, dazu aber später mehr.

Die Marinade habe ich mit Thymian, Maioran, Salbei, und Rosmarin angesetzt. Dazu eine kleine Knoblauchzehe und eine halbe Zwiebel, das ganze dann mit Albaöl angesetzt und das Fleisch dann damit eingepinselt und Vakumiert.

Frische Kräuter aus dem Garten (soweit vorhanden) wurden gepflügt, gewaschen und danach klein gemacht. Hierbei hilft mir dann der kleine “ Hexler “ wo wir normalerweise Zwiebel mit klein machen wenn es schnell gehen muss. Diesmal siegte bei mir aber dann eher die Faulheit 🙂

Danach wurden die Lammlachse mit den zerhackten Zwiebeln, dem Knoblauch und den Kräutern und dem Öl vermischt und bestrichen werden. Zu guter letzt dann wurden die Lammlachse einvakuumiert und bei 57,9 Grad im Sous Vide für 1 ½ Stunden vorgegart, denn Lamm kann schnell trocken werden.

 

Inzwischen wurde der Grill vorgeheizt (Kohle) und die Lammlache aus der Folie geholt. Danach hieß es schnell auf den Grill, während die Bohnen und die Rosmarinkartoffel bereits fertig waren.

Das erste Stück schmeckte sehr gut, jedoch war es leider schon fast zu trocken. Dies ist der Effekt den ich ja weiter oben bereit beschrieben hatte, Lamm wird extrem schnell trocken.

Geschmeckt hat es trotzdem, jedoch muss ich hier definitiv mehr Übung rein bekommen im Umgang mit Wild.

 

Fazit: Sehr sehr lecker, wenn ich das aber mit den Lammlachsen vergleiche welche wir während des Urlaubs in Greetsiel gegessen haben ist das noch ein Himmelweiter Unterscheid.
Aber das ist ja kein Problem, es ist noch kein Sternekoch vom Himmel gefallen 🙂

Wie immer freue ich mich über einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag 🙂 Und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was gegrilltes 😂🍻

Euer Michael