Rievkooche noh Mutters aat

rievkooche
Vor etwa einem Jahr habe ich „versucht“ selber mal Reibekuchen zu machen, eigentlich einfach, wie man denkt. Das Ergebnis war aber fĂŒr mich frustrierend, denn die Reibekuchen fielen auseinander und sahen nicht mehr so schön aus.
 
Heute nun hatte ich die Idee, das Ganze nochmals zu versuchen, dann aber mit „Mamas Hilfe“. Sie erklĂ€rte mir, was ich falsch gemacht hatte und schon ging es an den nĂ€chsten Versuch. Es wurden ca. 5 Kilo Kartoffel, geschĂ€lt (festkochend) und vier dicke Zwiebel reingemacht. Weiterhin zehn Eier sowie Pfeffer und Salz und Muskat. Den Teig vermengte ich dann noch mit Mehl und einer „geheimen Zutat“, welche die Reibekuchen vertrĂ€glicher machen sollten und schon ging es an den Grill. Da Reibekuchen das ganze Haus einrĂ€uchert, machen wir so was immer draußen auf den GrillsportgerĂ€ten 🙂 Die Kohle glĂŒhte und die Petromax FT40 Pfanne wurde mir 2 Liter Alba-Öl befĂŒllt. Als das Öl dann heiß genug war, probierte ich den ersten Reibekuchen aus. Er hielt, alles war prima. Somit gingen immer mehr Reibekuchen in die Pfanne.

Nach etwa 41 Reibekuchen spĂ€ter war der Teig abschließend verbraucht, die Familie pappensatt und auch die hĂ€lfte der Verwandtschaft war mit den Reibekuchen versorgt. In der Woche drauf wurde dann zu meinem Geburtstag dasselbe nochmals gemacht, diesmal wurden aber fast 60 Reibekuchen gebacken, mit Schwarzbrot, Lachs und Apfelmus. Immer wieder eine Idee wert 🙂
 
Wie immer freue ich mich ĂŒber einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was GegrilltesÂ đŸ˜‚đŸ»

 
Euer Michael