Lammlachse mit Bohnen und Rosmarinkartoffel

Bisher habe ich in meinem Blog noch keinen Beitrag über Wildfleisch oder Lamm 🐑, dies wird sich heute ändern!

Wir hatten einfach mal Lust etwas anderes auszuprobieren an Fleisch als immer nur Rind, Huhn und Schwein, also kaufte ich ein paar schöne Stücke Lammlachse. Sowas hatte ich bisher noch nie auf dem Grill und entsprechend gespannt war ich auch.

Bei Lamm muss man aufpassen das der Eigengeschmack nicht verloren geht und das Fleisch nicht trocken wird, daher habe ich die Stücke eingeschweißt und für 1,5 Stunden mit dem Souis Vide (Link) auf eine kerntemparatur von 59 Grad gebracht. Auf dem Grill wird dann jedes Stück für 2 Minuten auf den Grill gelegt (Holzkohle) und danach serviert, dazu aber später mehr.

Die Marinade habe ich mit Thymian, Maioran, Salbei, und Rosmarin angesetzt. Dazu eine kleine Knoblauchzehe und eine halbe Zwiebel, das ganze dann mit Albaöl angesetzt und das Fleisch dann damit eingepinselt und Vakumiert.

Frische Kräuter aus dem Garten (soweit vorhanden) wurden gepflügt, gewaschen und danach klein gemacht. Hierbei hilft mir dann der kleine “ Hexler “ wo wir normalerweise Zwiebel mit klein machen wenn es schnell gehen muss. Diesmal siegte bei mir aber dann eher die Faulheit 🙂

Danach wurden die Lammlachse mit den zerhackten Zwiebeln, dem Knoblauch und den Kräutern und dem Öl vermischt und bestrichen werden. Zu guter letzt dann wurden die Lammlachse einvakuumiert und bei 57,9 Grad im Sous Vide für 1 ½ Stunden vorgegart, denn Lamm kann schnell trocken werden.

 

Inzwischen wurde der Grill vorgeheizt (Kohle) und die Lammlache aus der Folie geholt. Danach hieß es schnell auf den Grill, während die Bohnen und die Rosmarinkartoffel bereits fertig waren.

Das erste Stück schmeckte sehr gut, jedoch war es leider schon fast zu trocken. Dies ist der Effekt den ich ja weiter oben bereit beschrieben hatte, Lamm wird extrem schnell trocken.

Geschmeckt hat es trotzdem, jedoch muss ich hier definitiv mehr Übung rein bekommen im Umgang mit Wild.

 

Fazit: Sehr sehr lecker, wenn ich das aber mit den Lammlachsen vergleiche welche wir während des Urlaubs in Greetsiel gegessen haben ist das noch ein Himmelweiter Unterscheid.
Aber das ist ja kein Problem, es ist noch kein Sternekoch vom Himmel gefallen 🙂

Wie immer freue ich mich über einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag 🙂 Und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was gegrilltes 😂🍻

Euer Michael

Ausprobiert: Spitzpaprika mit Frischkäse und Speck

Wenn man einfach mal was ausprobieren möchte sollte man das auch wirklich dann machen, und wenn es schief geht dann ist es so! Dies ist mein Motto beim grillen, und damit bin ich bisher am besten gefahren. ?

Diesmal haben die Spitzpaprikas meine Aufmerksamkeit erregt. Wenn man den Kopf abschneidet kann man da was reinmachen ?

Gesagt getan, also schnitt ich an ein paar Paprikas die Köpfe ab und holte die Kerne raus. Einmal mit Wasser durchgespült und fertig. Aber was macht man da rein? Normalerweise würde ich wie immer sofort antworten „Fleisch“, aber es soll ja auch Menschen geben die nicht so die Fans von Fleisch sind, also kam ich auf Bresso. Dieser ist ja von „Natur“ aus schon mit Kräutern versehen, was mir aber wie immer nicht genug ist. Also einmal ab in den Garten zu meinen frischen Kräutern und das ganze mit dem Wiegemesser schön klein gehackt in die Schüssel mit dem Bresso geben! Wie immer dürfen Knoblauch und Zwiebel nicht fehlen!?

Danach habe ich das ganze (etwas zu viel ?) in eine Sahnespritze gegeben und in die Paprikas gefüllt. Da dort aber beim Grillen wieder alles rauslaufen würde können regelmäßige Leser des Blogs sicher ahnen was jetzt kommen wird: Richtig, das ganze wird mit Fleisch „angereichert“, okay, in dem Fall Speck. So bekommt man die perfekte Abdichtung hin und die Paprika wird schön weich.

Das ganze dann auf dem Grill nach Gefühl brutzeln lassen (Fingertest der Paprika, weich = gut) und alles ist fertig. Geschichte am Rande: ein Familienmitglied war das dann doch Zuviel Speck, aber der Rest war lecker ?

Wer Fragen hat hierzu, einfach melden ??

Wie immer freue ich mich über einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag 🙂

Michael