Rievkooche noh Mutters aat

rievkooche
Vor etwa einem Jahr habe ich „versucht“ selber mal Reibekuchen zu machen, eigentlich einfach, wie man denkt. Das Ergebnis war aber fĂŒr mich frustrierend, denn die Reibekuchen fielen auseinander und sahen nicht mehr so schön aus.
 
Heute nun hatte ich die Idee, das Ganze nochmals zu versuchen, dann aber mit „Mamas Hilfe“. Sie erklĂ€rte mir, was ich falsch gemacht hatte und schon ging es an den nĂ€chsten Versuch. Es wurden ca. 5 Kilo Kartoffel, geschĂ€lt (festkochend) und vier dicke Zwiebel reingemacht. Weiterhin zehn Eier sowie Pfeffer und Salz und Muskat. Den Teig vermengte ich dann noch mit Mehl und einer „geheimen Zutat“, welche die Reibekuchen vertrĂ€glicher machen sollten und schon ging es an den Grill. Da Reibekuchen das ganze Haus einrĂ€uchert, machen wir so was immer draußen auf den GrillsportgerĂ€ten 🙂 Die Kohle glĂŒhte und die Petromax FT40 Pfanne wurde mir 2 Liter Alba-Öl befĂŒllt. Als das Öl dann heiß genug war, probierte ich den ersten Reibekuchen aus. Er hielt, alles war prima. Somit gingen immer mehr Reibekuchen in die Pfanne.

Nach etwa 41 Reibekuchen spĂ€ter war der Teig abschließend verbraucht, die Familie pappensatt und auch die hĂ€lfte der Verwandtschaft war mit den Reibekuchen versorgt. In der Woche drauf wurde dann zu meinem Geburtstag dasselbe nochmals gemacht, diesmal wurden aber fast 60 Reibekuchen gebacken, mit Schwarzbrot, Lachs und Apfelmus. Immer wieder eine Idee wert 🙂
 
Wie immer freue ich mich ĂŒber einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was GegrilltesÂ đŸ˜‚đŸ»

 
Euer Michael

Scott Scale 970 Model 2022 – Erfahrungsbericht-

Zweite Fahrt

Nach ĂŒber acht Jahren war es so weit: Ich habe mich dazu entschieden, mein altes Scott Scale 50 Mountainbike gegen ein neues MTB auszutauschen.

Der Markt ist groß, weshalb ich zu Beinarbeit nach DĂŒren wanderte und mir mal Tipps zum Nachfolgerad einholte. Da Mitch das alte MTB immer wartet, konnte er mir auch konkrete VorschlĂ€ge machen. Die Wahl fiel zuerst auf das Scale 965, jedoch war dies bei der Bestellung schon ausverkauft. Da mir aber die Farbe und das Rad ĂŒberhaupt super gefallen haben, entschied ich mich dann fĂŒr die 970er Version, welche andere Kurbeln, Schaltwerk und einige andere „einfacherer“ Komponenten hat, jedoch fĂŒr mich mehr als ausrecheichend ist.

Wir bestellten das Rad und nach ein paar Tagen schon konnte ich die ersten Meter damit losfahren. Eine ÜberfĂŒhrung von DĂŒren nach Hause war wetterbedingt leider nicht möglich, weshalb das Rad die ersten Tage zu Hause rumstand.
Dann aber war es so weit, es war „warm“ und ich dachte, dass der Schnee nun endlich weg sei. Falsch gedacht. Der Kanaldeckelweg war komplett mit Schnee bedeckt, was infolge der kalten NĂ€chte und der WĂ€rme am Tag nun eine Eisbahn war.
Okay, demzufolge Richtung Obermaubach abgedreht und da war dann dasselbe Bild. Also fuhr ich wieder heim, der Eindruck war schon mega! Einige Tage spĂ€ter war es dann aber endlich so weit: Die erste Tour ging los. Zwar war teilweise immer noch Schnee und Eis da, aber diesmal war es fahrbar und ich muss sagen, es war kein Vergleich zum Scale 50. Klar ist auch ein 29″ Zoll Rad, aber egal.

Das Rad fĂ€hrt sich besonders super, liegt erfreulich gut auf den verschiedenen UntergrĂŒnden und die Sitzposition ist sehr angenehm. Es handelt sich bei dem Scott Scale 970 um ein sogenanntes „Racebike“, welches gnadenlos auf Vortrieb getrimmt wurde, und das merkt man.Das FahrgefĂŒhl ist angenehm 🙂

Das Rad ist ein „Hardtail“ MTB, und kein „Fully“, denn ich fahre nur auf Wegen und mal abseits der Pisten. Beutetet dann irgendwelche „Trampelpfade“, wo auch mal gröberes GelĂ€nde ist, wie Wurzeln und so weiter. Dies habe ich mit dem Rad auch schon hinter mir, und es liegt auch hier sehr ruhig. Die 100 mm Federweg reichen vollkommen aus.

Ein großer Wermutstropfen sind die mitgelieferten Bereifung der Marke „Rekon Race Maxxis“, welche a) nach der zweiten Fahrt direkt einen Plattem vorne b) bei der vierten Ausfahrt dann hinten einen Platten produzierten. Da ich sowieso vor hatte, die sehr auffĂ€lligen Reifen gegen Schwalbe Bereifung zu tauschen, war das ein guter Tauschgrund fĂŒr mich. Die Wahl viel auf die Schwalbe Nobby Nic | Super Ground | 57-622, welchen ich nach zwei DurchschlĂ€gen mitten im nix und nirgendwo nun mehr vertraue. Einziger Hacken hier, das Fahren ist etwas Schwerer geworden auf asphaltierten Strecken. Aber ehrlich, dafĂŒr habe ich nun mega Gripp im GelĂ€nde.

Außerdem fĂ€llt der Sattel angenehm auf, er ist weich und auch nach geraume Weile/Zeit kann man hier noch gut drauf sitzen.

Fazit:
Ich bereue nix am Kauf meines neuen Spielzeug. Die ersten 90 Kilometer waren Pech mit platten Reifen, sei®s drum. Die inzwischen weiteren fast 300 Kilometer haben mir viel spaß bereitet und und freue mich auf viele Stunden zusammen mit meinem Scale 970.
Wenn Ihr mehr Infos braucht, kommt gerne auf mich zu 🙂

Wie immer freue ich mich ĂŒber einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was GegrilltesÂ đŸ˜‚đŸ»

Auf Instagram hier zu finden (Klick mich an)
Auf Facebook hier zu finden (Klick mich an)

Euer Michael

%d Bloggern gefÀllt das: