Die digitale Welt von 2024… oder auch mein Versuch des „Digital Detox“

In der Vergangenheit dienten Handys hauptsächlich zum Telefonieren oder zum Zeitvertreib mit einfachen Spielen. Viele von uns erinnern sich sicher noch an Snake, das ich z.B. gerne auch schon mal auf dem Klo gespielt habe. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Die einstigen Telefone haben sich zu Mini-Computern entwickelt, die eine Vielzahl von Funktionen bieten. Der Mensch ist heute rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr (366 im Schaltjahr), für Familie, Freunde und andere erreichbar. Überall erhält man die neuesten Nachrichten, direkt auf das teilweise über 1000,- € teure Mobiltelefon gepusht, das idealerweise auch noch mit der Smartwatch am Handgelenk gekoppelt ist. Einige haben sogar schon das Krankenhaus aufgesucht, weil ihre Uhr keinen Puls mehr messen konnte und sie glaubten, tot zu sein.

Persönlich möchte ich mich von diesem digitalen Wahnsinn ein wenig distanzieren und die Geschwindigkeit des Lebens verlangsamen. Sicherlich werde ich nicht überall darauf verzichten, aber es gibt genug Gelegenheiten, um das Smartphone zu Hause zu lassen und nicht ständig daran gebunden zu sein. Deshalb habe ich beschlossen, mein altes Nokia 6310i wieder zu aktivieren und es öfter als mein iPhone mit mir herumzutragen. Beim Sport werde ich eher das iPhone verwenden, aber warum sollte ich das Smartphone mitnehmen, wenn ich zu Freunden gehe, ins Kino oder zum Essen? Ich persönlich möchte mich wieder ein wenig von diesem technischen Wahnsinn distanzieren. Ich will nicht ständig darüber informiert sein, ob der Supermarkt wieder ein tolles Angebot hat oder ob Madonna beim Singen ohnmächtig geworden ist. Ich möchte meine Erreichbarkeit über iMessage, WhatsApp und Co. reduzieren und die verbleibende Zeit auf dieser Erde sinnvoller nutzen.

Warum kann man nicht telefonieren, statt sich Sprachnachrichten zu schicken? Ich habe bereits damit begonnen, unterwegs die mobilen Daten auszuschalten, denn das spart nicht nur Akku, sondern auch Nerven, besonders bei Radtouren, wo man nicht mitbekommen möchte, dass die Waschmaschine fertig ist oder jemand das Radio angemacht hat. Ich bin und werde auch ein Nerd bleiben. Ich liebe Technik und alles, was dazu gehört. Ja, auch ich muss immer darauf achten, dass ich das Neueste habe, aber ich kenne auch die Gefahren dieser Spielereien

. Die Gefahren gehen nicht nur von den Gadgets aus (Überwachung, Tracking, Manipulationen über Deep-Fakes in Beiträgen in diesen „sozialen“ Netzen), sondern auch davon, dass man die „echte“ soziale Bodenhaftung verliert.

Wie immer freue ich mich über einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was Gegrilltes 😂🍻
 
Euer Michael

 

Winter-Radfahren: Tipps für Schneetouren und Outdoor-Abenteuer

Sonnenuntergang im Hürtgenwald
Winter-Radfahren: Erlebe die grenzenlose Faszination und meistere Schneetouren mit diesen kraftvollen Tipps für Outdoor-Abenteuer!
 
Diese Fahrt fand am 19.01.2024 in Hürtgenwald statt!
 
Winter-Radfahren ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch ein faszinierendes Erlebnis bei richtigem Schneefall. Hast du dich schon gefragt, wie du dich am besten darauf vorbereiten kannst? In diesem ausführlichen Beitrag teile ich umfassende Tipps für unvergessliche Schneetouren und gebe detaillierte Ratschläge zur optimalen Winterausrüstung. Von der Auswahl der richtigen Reifen bis zur passenden Kleidung – entdecke, wie du sicher und mit Spaß durch den Winter radeln kannst.
 
Winter-Radfahren: Die richtige Ausrüstung wählen

1. Reifen und Druck Um im Schnee sicher unterwegs zu sein, ist die Wahl der Reifen entscheidend. Breite Reifen mit einem angepassten Druck bieten eine bessere Traktion und Stabilität. Bei meinem Mountainbike reduziere ich den Reifendruck auf 2,0 Bar und vertraue dabei auf die Zuverlässigkeit der Schwalbe Nobby NIC-Reifen. Siehe meinen Beitrag hier:

2. Werkzeug und Notfallausrüstung Unvorhergesehene Situationen können auftreten, besonders im Winter. Stelle sicher, dass du Werkzeug, eine Luftpumpe und Licht dabei hast. Denke auch an Notfallausrüstung für den Fall, dass du eine Strecke zu Fuß zurücklegen musst.

Kleidung für Winter-Radfahren Gut eingepackt und nicht gefrohren :-)

1. Oberbekleidung Von Kopf bis Fuß geschützt: Trage einen Schlauchschal, eine Mütze und einen Helm. Eine Sonnenbrille ist wichtig, um vor blendendem Schnee zu schützen. Kombiniere verschiedene Schichten wie Unterhemd, T-Shirt, Ski-Unterhemd und ein Langarmtrikot. Bei extrem kaltem Wetter bietet eine Nike-Winterlaufjacke in Kombination mit einer Thermojacke zusätzlichen Schutz.

2. Handschuhe und Hosen Wasserdichte, isolierte Handschuhe sind ein Muss, ebenso wie eine winddichte Hose. Thermo-Unterwäsche kann zusätzliche Wärme bieten, während normale lange Hosen meist ausreichend sind.

3. Schuhe Halte deine Füße warm mit wasserdichten und isolierten Winterstiefeln. Bei extrem niedrigen Temperaturen können beheizbare Einlegesohlen eine großartige Ergänzung sein.

Tipps für die Fahrt im Schnee Am Kanaldeckelweg

1. Routenplanung
Wähle Routen abseits stark befahrener Straßen, um die Sicherheit zu erhöhen. Beachte die Wettervorhersage, um unerwartete Veränderungen zu vermeiden.

2. Ernährung und Hydration Winter-Radfahren verbrennt mehr Energie. Trinke ausreichend Wasser und nimm energiereiche Snacks mit, um deinen Energieverlust auszugleichen.

 

**Gefahren beim Winter-Radfahren: Sicherheit an erster Stelle**

Winter-Radfahren bietet zwar eine einzigartige Erfahrung, birgt jedoch auch spezifische Gefahren, auf die du vorbereitet sein solltest. Die Straßen waren okay
1. Ausklicken aus den Pedalen

Das Ausklicken aus den Pedalen kann im Winter zu einer Herausforderung werden, insbesondere wenn Schnee und Eis die Bewegungen behindern. Es ist wichtig, besonders vorsichtig zu sein, um Zerrungen oder Verletzungen zu vermeiden.

2. Rutschige Straßen und Eis Die offensichtlichste Gefahr beim Winter-Radfahren sind rutschige Straßen und Eis. Unvorhersehbare Glätte kann zu Stürzen führen. Investiere in Reifen mit gutem Profil und sei besonders auf schattigen oder weniger befahrenen Strecken wachsam, wo Eisbildung wahrscheinlicher ist.

3. Erfrierungen und Unterkühlung Die winterlichen Temperaturen können zu Erfrierungen und Unterkühlung führen, besonders wenn du über längere Zeit draußen unterwegs bist. Achte darauf, dass deine Kleidung ausreichend isoliert und wetterfest ist, um dich vor den extremen Bedingungen zu schützen.

4. Sichtverhältnisse
Schnee kann die Sicht beeinträchtigen, insbesondere bei starkem Schneefall. Trage immer eine klare Brille, um deine Augen vor Schneefall zu schützen. Sei vorsichtig, wenn du in Gebieten mit eingeschränkter Sicht fährst, und plane deine Route entsprechend.

5. Reduzierte Bremswirkung Winterliche Bedingungen können die Bremswirkung deines Fahrrads beeinträchtigen. Schnee und Eis können die Bremsen weniger effektiv machen. Teste deine Bremsen in einem sicheren Umfeld, um dich an die veränderten Bedingungen anzupassen, und vermeide abruptes Bremsen.

6. Eingeschränkte Sichtbarkeit Die früh einsetzende Dunkelheit im Winter kann die Sichtbarkeit beeinträchtigen. Nutze gut sichtbare Kleidung und zusätzliche Beleuchtung, um sicherzustellen, dass du von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wirst. Reflektoren an deinem Fahrrad und Kleidung können ebenfalls dazu beitragen.

Hier einige Impressionen der Tour:

Am Motorsportgelände MSC Kleinhau e.V. (Hürtgenwald)
Am Motorsportgelände MSC Kleinhau e.V. (Hürtgenwald)
Zwischen Hürtgen und Kleinhau
Zwischen Hürtgen und Kleinhau
Das Rad versinkt im Schnee
Das Rad versinkt im Schnee
Unrunder lauf :D
Unrunder lauf 😀
Einfach nur ein Traum!
Einfach nur ein Traum!
Sonnenuntergang :-)
Sonnenuntergang 🙂
Leider wieder zuhause :-/
Leider wieder zuhause :-/

Fazit: Trotz dieser potenziellen Gefahren ist Winter-Radfahren sicher möglich, wenn du dich gut vorbereitest und bewusst mit den Risiken umgehst. Regelmäßige Wartung deines Fahrrads, angepasste Geschwindigkeit und erhöhte Aufmerksamkeit können dazu beitragen, das Risiko von Unfällen zu minimieren. Sicherheit steht immer an erster Stelle – genieße das Winter-Radfahren, aber sei stets vorsichtig und verantwortungsbewusst unterwegs. Und wer noch Ausrüstung braucht, schaut bei Michel von Beinarbeit in Düren vorbei!  

Wie immer freue ich mich über einen Kommentar oder ein Like in meinem Blog / Beitrag und wie immer gilt auch in diesem Beitrag: Wer Rechtschreibfehler findet kann diese gerne behalten, oder hier mitmachen und Korrektur lesen. Als Lohn gibt es dann vielleicht ab und an was Gegrilltes 😂🍻
 
Euer Michael